Die Nachwuchsorganisation der CDU Alpen, die Junge Union, freut sich darüber, dass in der gestrigen Sitzung des Alpener Rates alle Fraktionen außer den Grünen für den Antrag der Mutterpartei votiert haben, eine Ausbildungsbörse auf der Homepage der Gemeinde Alpen zu etablieren.

Die Nachwuchsorganisation der CDU Alpen, die Junge Union, freut sich darüber, dass in der
Sitzung des Alpener Rates am Dienstag alle Fraktionen außer den Grünen für den Antrag der
Mutterpartei votiert haben, eine Ausbildungsbörse auf der Homepage der Gemeinde Alpen
zu etablieren.
Ziel der Börse sei es, ein Ausbildungsportal auf der Seite der Gemeinde zu schaffen, wo sich
Menschen, die sich für eine Ausbildung interessieren, über die Vielfalt der Berufe, aber auch
über Unternehmen, Fristen und weitere Informationen aufklären können. Die Junge Union
setzt sich für eine moderne und innovative Wirtschaftsförderung in unserer Gemeinde ein.
Hierbei soll eine Bündelung der Ausbildungsmöglichkeiten auf der Homepage der Gemeinde
Alpen interessierten jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich einen Gesamtüberblick zu
verschaffen, ohne langwierige Recherchen auf den einzelnen Homepages der zahlreichen
Unternehmen durchführen zu müssen. Die Hoffnung ist, dass ein Wettbewerbsvorteil
entsteht und Menschen eher in Alpen eine Ausbildung beginnen. In Alpen ist ein starker
Mittelstand Rückgrat der Wirtschaft. Die damit verbundenen Gewerbesteuereinnahmen und
Spenden an Vereine und Organisationen sind beachtlich. In Zeiten, in denen die berufliche
Ausbildung gestärkt werden muss, ist es uns und der Jungen Union ein Anliegen, diesem
Mittelstand weitere Angebote zur Präsentation zu machen.
„Ich bin stolz darauf, dass wir unsere Idee über den CDU-Vorstand in die Ratsfraktion tragen
konnten. Das zeigt ganz deutlich: Junge Politik wirkt. Es ist wichtig, dass wir als Junge Union
einen Ratsherrn in der CDU-Fraktion haben, der dann für diese Themen kämpft“ so Lukas
Spettmann, Vorsitzender der JU Alpen. „Es ist bedauerlich, dass die Grünen, die von vielen
jungen Menschen gewählt worden sind, das Thema totgeredet haben und dem Projekt keine
Chance geben. Ich finde es persönlich schade und sehr rückwärtsgewandt, dass die Grünen es
nicht geschafft haben, einen Mehrwert für junge Menschen zu schaffen und für die gute Sache
über ihren ideologischen Schatten zu springen“ ergänzt Frederik Paul, der als jüngster CDURatsherr im Gemeinderat sitzt.

Hier der Antrag im Wortlaut

"Die Verwaltung der Gemeinde Alpen möge damit beauftragt werden, eine Übersicht mit Informationen über in Alpen ansässige Ausbildungsbetriebe zu bündeln und auf der Homepage der Gemeinde Alpen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Hierbei soll der Schwerpunkt der Umsetzung auf einem reinen Informationsportal liegen, wo interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht der Unternehmen samt angebotenen Ausbildungsberufen, Fristen und Links zu weiteren Informationen finden. Die Gemeindeverwaltung wird damit beauftragt, das Ausbildungsportal auf der Homepage der Gemeinde Alpen einzurichten und die Unternehmen einmalig zu kontaktieren, um Rückmeldung zu bitten und die gewünschten Informationen einzuholen. Ab dann müssen die Unternehmen selbstständig die Informationen zur Aktualisierung des Portals bei der Gemeinde Alpen zu einem bestimmen Zeitpunkt/ Stichtag beibringen.

Begründung:

Als Junge Union setzen wir uns für eine moderne und innovative Wirtschaftsförderung in unserer Gemeinde ein. Hierbei soll eine Bündelung der Ausbildungsmöglichkeiten auf der Homepage der Gemeinde Alpen interessierten jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich einen Ge-samtüberblick zu verschaffen, ohne langwierige Recherchen auf den einzelnen Homepages der zahlreichen Unternehmen durchführen zu müssen. Durch den vermittelten Gesamtüberblick erhoffen wir uns einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kommunen. Wir glauben, dass mehr junge Menschen in Alpener Unternehmen vermittelt werden können und ggf. weniger Aus-bildungsplätze nicht belegt werden. Darüber hinaus kann auch die Gemeinde Alpen Fachpersonal über eine solche Möglichkeit leichter rekrutieren. In Alpen ist ein starker Mittelstand Rückgrat der Wirtschaft. Die damit verbundenen Gewerbesteuereinnahmen und Spenden an Vereine und Organisationen sind beachtlich. In Zeiten, in denen die berufliche Ausbildung gestärkt werden muss, ist es uns ein Anliegen, diesem Mittelstand weitere Angebote zur Präsentation zu machen."

https://ris.alpen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZRwrM6z8gvbyWHAUTI0DsjuE1pBYQ87UBsZmVTrN2fkt/Verwaltungsvorlage_117-2021.pdf

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